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Hallo liebe Xentral Community, 

 

hat jemand eine Idee wie ich mit folgendem Sachverhalt umgehen kann?: Wir erstellen für unsere Textilien, bevor sie in Produktion gehen, oft “Musterartikel”, Artikelkategorie Produktionsmuster. Die Artikelnummer startet entsprechend auch mit “PM-...”. Diese Musterartikel legen wir gerne schon an, um Kunden auch Angebote usw. machen zu können und in den Artikeldetails die produktionsspezifischen Details zu hinterlegen. Sobald das Muster freigegeben wird, entsteht ein eigentlicher Produktionsartikel. Dieser müsste eine normale ART- Nummer bekommen und auch die Artikelbeschreibung ist natürlich anders, also beispielsweise “Shop-tauglich”, wie “100% Baumwolle, Slim Fit,...” usw. Ich möchte vermeiden, dass es am Ende unübersichtlich wird und ich von jedem Artikel 2 habe. Andererseits möchte ich auch nicht den Musterartikel ungerne abändern, da man ja dann den Prozess nicht mehr nachvollziehen kann. Hat jemand eine Alternative Idee? Der Produktionsartikel wird ein Matrixartikel mit Größen und färben, der Musterartikel hat keine Dimensionen. Wäre es eine Option, den Musterartikel als Variante des neu zu erstellenden Produktionsartikel anzulegen? Habt Ihr eine Idee, wie man es am besten lösen kann oder andere Herangehensweisen? 

 

Ich freue mich sehr auf eine Rückmeldung. 

 

Viele Grüße,

GILKY Sports GmbH

Hallo @gilkysports ,

ich melde mich mal mit ein paar Vorschlägen, die euch vielleicht zu einer Lösung bringen, die für euch funktioniert. 

  1. Artikelversionierung: Du könntest Artikelversionen einführen, bei dem der Musterartikel und der Produktionsartikel als verschiedene Versionen des gleichen Grundartikels geführt werden. Der Musterartikel hätte dann beispielsweise die Artikelnummer "PM-001-V1" und der Produktionsartikel "ART-001-V2". Auf diese Weise bleiben die Artikelnummern ähnlich und der Entwicklungsprozess ist nachvollziehbar.
  2. Statusattribute: Du kannst für jeden Artikel Statusattribute einführen, die angeben, ob es sich um ein Muster oder ein Produktionsmodell handelt. Der Artikel behält seine Grundnummer bei, aber der Status (Muster/Produktion) ist klar definiert und kann in Angeboten und Dokumentationen entsprechend gekennzeichnet werden.
  3. Verknüpfung von Muster- und Produktionsartikeln: Musterartikel und die entsprechenden Produktionsartikel können im System verknüpft werden. Der Musterartikel behält seine "PM-" Nummer, während der Produktionsartikel eine "ART-" Nummer erhält. In den Artikelstammdaten wird eine Referenz hinterlegt, die auf den jeweils anderen Artikel verweist.
  4. Musterartikel als Vorlage: Leg den Musterartikel als Vorlage für den Produktionsartikel an. Sobald das Muster freigegeben ist, wird ein neuer Artikel angelegt, der die Informationen des Musterartikels übernimmt und für die Produktion angepasst wird. Der Musterartikel bleibt unverändert im System und dient der Dokumentation.
  5. Matrixartikel: Wenn der Musterartikel keine Dimensionen hat und der Produktionsartikel ein Matrixartikel mit Größen und Farben wird, könntest du den Musterartikel als nicht-dimensionale Variante innerhalb des Matrixartikels führen. Dies würde es ermöglichen, den Musterartikel im Kontext des Produktionsartikels zu sehen, ohne dass er als eigenständiger Artikel geführt wird.

Hoffe das hilft zumindest ein bisschen weiter. Falls nicht, kannst du dich gerne auch an den Support wenden, oder an unsere Partner. Dort werden häufig auch schnelle gute Lösungen gefunden oder Individualisierungen möglich gemacht. 


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