ich habe gerade einen Termin mit unserem Steuerberater hinter mir.
Wie genau funktioniert die Lieferschwellen Modul zusammen mit dem Datev Export?
Woher weiß mein Steuerberater, wenn er die Exporte in Datev importiert, welche Umstätze OSS sind, und welche z.B. B2B? In dem Datev Export sehen wir hierzu kein Konto oder Buchungscode.
Kann uns hier jemand helfen? Sollte Xentral nicht irgendeine Markierung oder Code in die .csv Datei eintragen, dass Datev weiß, welche Umsätz OSS sind?
VIelen Dank schon mal für die Hilfe.
Beste Antwort von Adrian Berger
Hallo @fd030,
danke für deine Anfrage zum Finanzbuchhaltung Export und Lieferschwellen.
In der CSV-Datei vom Finanzbuchhaltung Export gibt es an mehreren Stellen Hinweise auf OSS-Umsätze:
Spalte EU-Mitgliedstaat (Anzahlungen) füllen wir mit dem Lieferland, z.B. AT
Spalte KOST1 -Kostenstelle kannst du ebenfalls mit dem Lieferland, z.B. AT, befüllen lassen, wenn du im Finanzbuchhaltung Export die Option KOST1 mit Lieferland füllen anstelle Kostenstelle (Lieferschwelle) aktiviert hast
Um B2B Umsätze zu sehen, ist generell eine UST-ID in der Rechnung anzugeben. Ist diese vorhanden, dann wird die Spalte EU-Mitgliedstaat u. UStID (Bestimmung) mit der UST-ID gefüllt
In Spalte EU-Steuersatz (Bestimmung) wird der Steuersatz mitgegeben, z.B. der im Lieferland geltende Steuersatz (nach Überschreiten der Lieferschwelle) oder 00,00 bei innergemeinschaftlichen EU-Lieferungen (B2B)
Zudem gibt es in der Lieferschwelle auch die Möglichkeit, Erlöskonten für dieses Lieferland anzulegen. Diese Erlöskonten werden dann selbstverständlich auch in der CSV-Datei (in Spalte Gegenkonto) mitgegeben:
danke für deine Anfrage zum Finanzbuchhaltung Export und Lieferschwellen.
In der CSV-Datei vom Finanzbuchhaltung Export gibt es an mehreren Stellen Hinweise auf OSS-Umsätze:
Spalte EU-Mitgliedstaat (Anzahlungen) füllen wir mit dem Lieferland, z.B. AT
Spalte KOST1 -Kostenstelle kannst du ebenfalls mit dem Lieferland, z.B. AT, befüllen lassen, wenn du im Finanzbuchhaltung Export die Option KOST1 mit Lieferland füllen anstelle Kostenstelle (Lieferschwelle) aktiviert hast
Um B2B Umsätze zu sehen, ist generell eine UST-ID in der Rechnung anzugeben. Ist diese vorhanden, dann wird die Spalte EU-Mitgliedstaat u. UStID (Bestimmung) mit der UST-ID gefüllt
In Spalte EU-Steuersatz (Bestimmung) wird der Steuersatz mitgegeben, z.B. der im Lieferland geltende Steuersatz (nach Überschreiten der Lieferschwelle) oder 00,00 bei innergemeinschaftlichen EU-Lieferungen (B2B)
Zudem gibt es in der Lieferschwelle auch die Möglichkeit, Erlöskonten für dieses Lieferland anzulegen. Diese Erlöskonten werden dann selbstverständlich auch in der CSV-Datei (in Spalte Gegenkonto) mitgegeben:
laut unserem Steuerberater müsste in der CSV ein sogenannter Steuerschlüssel angegeben sein, der die Art der Umsätze genau definiert. Hier eine Seite von Datev die dieses Beschreibt:
Eine Kombination aus Lieferland, eingetragenem USt. Feld und sonstigen Anhaltspunkten kann man ja nicht in Datev einspielen, sodass verstanden wird wann OSS angewendet wurde und wann nicht, oder?
In den Erlöskonten werden ja “nicht” OSS und OSS Umsätze gemischt oder?
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