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Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit PayJoe und dem Anschluss dessen an ein Buchhaltungs-Tool wie SevDesk, Lexware usw.?

 

Marktplätze:

  • Ebay
  • Shopify
  • Kleinanzeigen

 

Buchhaltung:

  • Sevdesk
  • GetmyInvoices
  • Evtl. PayJoe

​​​​​​​

Das Ziel ist es, dass die Verkaufsbelege den Zahlungen der jeweiligen Anbieter (Amazon, Shopify, Ebay, PayPal) automatisch und für das Finanzamt nachvollziehbar zugeordnet und vorkontiert werden.

 

  • Diese in meiner Buchhaltungssoftware ankommen, sodass keine Einnahmen offen bleiben oder händisch verbucht werden müssen und
  • Die kontierung der Ausgaben mithilfe der autom. Belegverknüpfung von SevDesk gemacht wird.

 

Sodass am Ende alle Daten aufbereitet an den Steuerberater bzw. DATEV exportiert werden können und der Steuerberater so gut wie keinen Aufwand hat.

 

Hat das so, oder so Ähnlich, jemand geschafft?

 

Falls nicht, wie sehen eure Lösungsvorschläge aus?

 

So stelle Ich mir den idealen Flow vor. Am Ende muss ich nurnoch überprüfen, ob die Rechnungen aus den Portalen, von Lieferanten und die per Mail kommen, von SevDesk in die richtige Kategorie gesteckt wurden und sie dann freigeben.


@JustinH. gutes Schaubild. 

GetMyInvoices kann man auch direkt an Xentral andocken. Eventuell wird SevDesk so überflüssig. Welche Rolle / Funktion übernimmt SevDesk in dem Workflow? 


In SevDesk kommen Alle Belege von Ausgaben an und werden mit den Buchungsdaten vom PayPal und Geschäftskonto verknüpft und in die jeweiligen SKR Konten und Kategorien sortiert.

Zusätzlich bietet es Darstellungen der verschiedenen Ausgabenbereiche, (z.B. Materialeinkauf, Marketing usw.) wo man Anteilig die Ausgaben zum Gesamtumsatz sieht zum Beispiel. Oder auch Bilanzvorschauen abzüglich Umsatzsteuer Voranmeldung oder Verrechnung der abziehbaren Mwst.

Darüber hinaus kann sich der Steuerberater aufschalten und jederzeit Dokumente und Buchungsdaten beziehen, die von SevDesk, beziehungsweise uns, schon vorkontiert wurden, sodass er nurnoch drüberschauen muss und das direkt in DATEV einspeisen kann. Es ist also Umfangreicher als das Buchhaltungs-Segment von Xentral, weswegen ich SevDesk da bevorzuge.

 

Das Problem ist nun folgendes:

 

Zu SevDesk, bzw aufs Geschäftskonto kommt z.B. die Monatliche Ebay Auszahlung, oder die monatliche ShopifyPay Auszahlung. Theoretisch braucht man zu diesen Beträgen jeweils die passenden Verkaufsbelege aufgeschlüsselt, die genau diese Summe ergeben.

Aufgrund von verschiedenen Gebühren usw. ist das aber manuell mit einem hohen Bestellaufkommen unmöglich.

 

Hier kommt dann die Überlegung:

 

  • Verkaufsbelege werden ja auch von Xentral mit der jeweiligen Einnahme verbucht, jedoch kann man diesen Datensatz nicht direkt in SevDesk einspeisen. Man kann Ihn zwar direkt zu DATEV exportieren, dadurch wären aber die Einnahmen, die bei SevDesk angezeigt werden, immer offen und verfälschen die Bilanz.
  • Die Belege können jedoch von Xentral direkt zu PayJoe gesendet werden.
  • PayJoe hat Zugang zu den verschiedenen Portalen wie Ebay, Shopify, PayPal und nimmt sich dort die Daten die es bekommen kann ( PayPal oder Shopify: Transaktions-ID, Name, Anschrift, Betrag usw.)
  • Und verknüpft es mit der PDF Rechnung (Wie Xentral eigentlich auch), erstellt aber auch Einzelbelege für Gebühren usw. Jedoch braucht PayJoe mehrere Daten, die bei PayPal und auf der Xentral-Rechnung immer gleich sind.

 

Zum Beispiel Thomas Müller ist der Name des PayPal Kontos und Thomas Müller steht auch bei Xentral auf der Rechnung als Anschrift - gleiche Daten - Datensatz kann automatisch kombiniert werden.

Wenn der Name jedoch nicht gleich ist, kann PayJoe die Rechnung mit der Bestellung nicht kombinieren.

Also muss auf die Xentral-Rechnung ein spezifischer Wert drauf, der bei PayPal und der Xentral-Rechnung immer gleich ist. Wie z.B. die Transaktions-ID, Bestellnummer von Shopify usw.

Wie bekomme Ich diese auf die Rechnung drauf? Bei Shopify-Bestellungen die Bestellnummer von Shopify auf die jeweilige Rechnung von Xentral? Wohl mit Smarty, kennt sich da jemand aus?

 

 Mit diesem Workflow kann man den Steuerberater-Einsatz auf ein Minimum reduzieren, selbst bei einem hohen Bestellaufkommen, hat aber gleichzeitig eine Echtzeit-FIBU zur Einsicht und immer einen Überblick.


Hi Justin,

bist du mit diesem Thema schon weitergekommen?
Denn aktuell stehen wir vor der gleichen Frage.


LG, Bassi


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