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Hallo in die Runde, 

wir überlegen aktuell, wie wir am besten unsere Kartonage beim Versand tracken könnten.

Uns ist bewusst, dass es die Module: Verpackungen Lizenzen/Übersicht & Verpackungsmaterial Lagermanagement vorhanden sind, jedoch möchten wir gerne bei jedem Lieferschein den richtigen Karton abscannen, damit auch eine Sammelbestellung von x Anzahl an Produkten richtig zu dem entsprechenden Karton zugewiesen wird. Bei den zwei Modulen müsste jedes Szenario abgedeckt werden, was mit so vielen Artikeln gar nicht mehr möglich ist. 

Wie geht ihr mit der Kartonage um? 

Hallo zusammen,

 

leider gibt es hier keine Antworten auf die spannende Frage. @Philipp Roeser wie habt ihr das inzwischen gelöst? Wir würden am liebsten im Versandzentrum die entsprechende Kartonage scannen/eingeben/auswählen, um so 1. die Bedarfsplanung der Kartonagen zu tracken und eine zielgerichtete Neubestellung von Verpackungsmaterial auszulösen um kostensparend unterwegs zu sein 2. durch Anlernen der Verpackung dem System mitzugeben, bei welchem Artikel welche Verpackung verwendet werden soll

So könnten neue Kollegen im Versand sehr schnell und effektiv eingearbeitet werden und der Kollege verschätzt sich nicht ständig in der Größe.

Einen Andruck auf den Lieferschein soll es nicht geben. Das ist nur für intern gedacht und hat keinen Kunden zu interessieren.

Über eure Ideen/Umsetzungen freue ich mich.

 

Viele Grüße

Heiko


Hallo @Heiko Gatterthum

leider nein - da wir im Fulfillment Bereich tätig sind, haben wir Strichlisten für jeden Kunden angefertigt, für jede Kartongröße. Wir machen für unsere Buchhaltung auch jeden Monat eine kleine Inventur und zählen alle Kartonage und haben so einen guten Überblick über den Verbrauch und wann wir etwas bestellen müssen. Es ist leider viel manuelle Arbeit, aber Xentral bietet leider hierzu keine gute Alternative an. 


Hallo @Philipp Roeser,

 

vielen Dank für die sehr schnelle Rückmeldung. In der Tat hört sich das nach sehr viel manueller Arbeit an. @Xentral, wie lautet hier euer Best Practice im Moment? 


Genau das Problem haben wir bereits seit Jahren! Dazu hatte ich hier irgendwo auch mal etwas länger ausgeführt (finde es leider nicht mehr). Wir können vorab auch nicht ermitteln welcher Karton benötigt wird. Das wird im Versand festgelegt.

Da sich nun mehrere Jahre nichts! getan hat, habe ich leider die Hoffnung aufgegeben, dass das Thema noch gelöst wird.

Prinzipiell war unser Vorschlag so wie deiner @Heiko Gatterthum:

Am besten wäre es beim Bearbeiten eines Auftrags im Versand den jeweiligen Karton ggf. in einer separaten Maske scannen zu können. Ähnlich wie der Paket-Label-Scan, wenn man diesen aktiviert hat.

 

Wäre meiner Meinung nach technisch relativ einfach umzusetzen, aber nicht für uns.

Das ganze würde auch die Mengenmeldungen deutlich vereinfachen.

 

Vielleicht fühlt sich ja ein Xentral-Partner dazu berufen dieses Thema umzusetzen? Ich denke das betrifft sehr viele User.

 

Cheers

Andreas


Hey,

Danke, dass ihr das Thema nochmal aufgegriffen habt.

Aktuell sind unsere eigenen Lösungen hierfür leider schon mit den bereits genannten Modulen ausgeschöpft. Wenn ein Customizing für euch in Frage kommt, kann ich euch hier das Modul “Artikel Umverpackung” vorschlagen, das dürfte dem Ganzen noch am nächsten kommen.

Grüße,


Hallo zusammen, 

an dieser Stelle noch eine kurze Rückmeldung, da das ein immer wiederkehrendes Thema ist, das je nach Businessmodell und Bedarf oft an verschiedene Grenzen stösst und auch bei uns intern immer wieder in Diskussionen ist.
Zwischen Vorhersagemodellen, der zusätzlichen Eingabe am Packtisch, Lösungen mit Nachschublager oder Mitarbeiter, die das vom Gefühl am besten selbst einschätzen können. 

 

So kürzlich auch bei drei Kunden vorletzte Woche, bei denen wir auch das Lager und die Verwendung dort ansehen konnten. 

Folgende Empfehlungen/Vorgehensweisen von dort sind unabhängig von der Softwarelösung vielleicht zusätzlich hilfreich, auch wenn sie den dem Scan direkt am Packtisch und das genaue Tracking pro Auftrag nicht erfüllen, wollte ich es trotzdem teilen. 

______

Die Lager waren schon etwas größer, mit mehreren Packplätzen und mindestens hundert bis tausend Aufträgen pro Tag. 

Die Kartons wurden als Palette (mit z.B. 350 Kartons) in einen eigenen Lagerplatz eingebucht. Je nach Bedarf wird dann eine Palette mit einer Kartonsorte zur Bestückung der Packplätze geholt und von diesem Lagerplatz die Kartons „umgebucht“. Somit ist ein kontinuierliches Monitoring der Bestellmengen und Verbrauchsmengen sichtbar und es kann Palettenweise gut nachgeordert werden, wenn Mindestbestände unterschritten sind. Abbildbar auch z.B. über ein Nachschublager oder Verbrauchslager.

Alternativ hat sich z.B. bewährt, dass ein Mitarbeiter/in die Platten der Verpackungsware im Blick hat und selbst nachbestellt. Ein Scan am Packtisch für Kartonagen und Auswahl der Verpackungsmaterialien war ausdrücklich aufgrund der Zeit, die es benötigt und Anwahl mehrerer Produkte mit gewisser Fehlerquote und Ungenauigkeit nicht gewünscht. Möglich, da das Lager sehr Effizient auf Produktkategorien und Picklistenprofile ausgelegt war, die einen schnellen Durchsatz von “Sorten” ermöglichen, die z.T auch vorgepackt wurden. 


Natürlich ist das abhängig von Durchsatz, Pick&Packprozess, Breite des Sortiments, Lagerausdehnung und Kenntnis des Artikelsortiments, langjähriger Mitarbeiter/innen.

@Heiko Gatterthum Einlernen des Teams ist ein guter Punkt, den hatte ich z.B. gar nicht sofort auf dem Schirm dazu. Danke für den Input. 

Grüße
Claudia
 


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