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JIT Stücklisten als Varianten eines Matrixartikel definieren


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Guten Tag,

Einzelprodukt A ist bei uns als Matrixartikel mit 2x3 Varianten angelegt und in Shopware6 übertragen worden. So weit so gut.

Jetzt hätten wir gerne vom Produkt A ebenfalls einen “5+1 gratis”-Artikel in den Shop gestellt, weil wir damit sehr gute Erfahrungen im Verkauf gemacht haben. Das wäre dann nach meinem Verständnis eine JIT Stückliste.

Um das zu realisieren, hatte ich bisher eine favorisierte Idee:

Ich packe alle vorhandenen Varianten des (Matrix)-Artikel A jeweils in eine eigene JIT-Stückliste mit Anzahl 5. Dann erstelle ich einen weiteren Matrixartikel und weise als dessen Varianten die zuvor erstellten JIT Stücklisten zu. Dann sollte es doch passen mit dem Lagerbestand?!

Die Übertragung in SW6 allerdings spuckt am ende zwar den Matrixartikel aus - allerdings ohne Varianten. Die Auswahl im Frontend findet also nicht statt und im Backend ist dieser Matrixartikel auch nicht mit Varianten versehen. 

Wo habe ich hier einen Denkfehler oder gibt es diesbezgl. einen anderen Workaround, welcher funktioniert?

Gruß Stefan

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Beste Antwort von Christian H von digitalXL 23 January 2023, 10:13

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4 Antworten

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@smueller.dt das sollte so funktionieren. Jedoch klappt es mit reinem der Varianten zum paren zuweisen nicht. Du musst bei dem parent Artikel die Matrix-Struktur (Grundtabelle) erst aufbauen - also deine entsprechende Auswahl. Über das Stift-Icon kannst du dann aus der generierten Matrix die Varianten  zuweisen, die du vorher angelegt hast. Allerdings musst du in deiner JIT Stückliste die Menge 6 eintragen, denn der Kunde bekommt ja fünf Stück, sonst kommt es zu einem falschen Abzug im Lager. 

Hier kannst du das nochmals mit dem Matrix-Produkt nachlesen und hier mit der JIT Stückliste

 

Wichtig ist jedoch - die Varianten dürfen nicht als Einzelartikel bereits im Shop vorhanden sein. 

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Hallo Christian,

danke für die Info!

Du musst bei dem parent Artikel die Matrix-Struktur (Grundtabelle) erst aufbauen - also deine entsprechende Auswahl. Über das Stift-Icon kannst du dann aus der generierten Matrix die Varianten  zuweisen, die du vorher angelegt hast. 

Ja, genauso hatte ich es auch gemacht. Erst die Optionen erstellt und dann die Stücklisten den einzelnen Optionen zugewiesen anstatt “neue Artikel anlegen”.

Allerdings musst du in deiner JIT Stückliste die Menge 6 eintragen, denn der Kunde bekommt ja fünf Stück, sonst kommt es zu einem falschen Abzug im Lager. 

Das verstehe ich nicht so ganz. Warum sollte ich 6 Stück eintragen wenn der Kunde tatsächlich nur 5 bekommt? Der Matrixartikel selbst zählt doch nicht mit.

Wichtig ist jedoch - die Varianten dürfen nicht als Einzelartikel bereits im Shop vorhanden sein. 

Was passiert wenn doch? Die Varianten sind in diesem Fall ja meine JIT Stücklisten - diese habe ich (zum Testen) in den Shop exportiert. Daraus ergab sich dann meine Frage oben. 

Gruß Stefan

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Du schreibst oben in deiner Anleitung folgendes:

5+1 gratis

Bedeutet für mich, der Kunde kauft fünf Artikel und bekommt einen gratis - also ihr liefert an den Kunden am Ende des Tages 6 Stück. Deshalb müsste doch aus dem Lager 6 Stück ausgebucht werden. 

Was passiert wenn doch? Die Varianten sind in diesem Fall ja meine JIT Stücklisten - diese habe ich (zum Testen) in den Shop exportiert. Daraus ergab sich dann meine Frage oben. 

 

Dann kann der Matrix-Artikel nicht übertragen werden. Der Shop-Importer kann nicht aus vorhandenen Artikel im Shop, die ja Standardartikel sind, Varianten-Artikel machen. 

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Ups! Mein Fehler… Sind bei uns tatsächlich 4+1 Sets - deswegen meine anfängliche Verwunderung.

Wichtig ist jedoch - die Varianten dürfen nicht als Einzelartikel bereits im Shop vorhanden sein. 

Ansonsten war das die Lösung meines Problems. Jetzt noch in Erinnerung rufen, dass SW6 nie den Matrixartikel, sondern immer nur die Varianten in der Übersicht anzeigt - dann wird da ein Schuh draus.

Vielen Dank Christian!

 

Gruß Stefan

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